Arbeitsprofil auf einem privaten Gerät

Die Lösung Arbeitsprofil auf privaten Geräten ist für mitarbeitereigene Geräte gedacht. Unternehmens-Apps, ‑Daten und ‑Verwaltungsrichtlinien sind auf das Arbeitsprofil beschränkt. Mit einem Arbeitsprofil kann dasselbe Gerät sicher und privat für geschäftliche und private Zwecke verwendet werden.

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Funktionsliste

erforderlich  optional  erweitert wird nicht unterstützt


1. Gerätebereitstellung

1.1. Bereitstellung von Arbeitsprofilen mit DPC zuerst Android 5.1 oder höher
Sie können ein Arbeitsprofil bereitstellen, nachdem Sie den DPC des EMM bei Google Play heruntergeladen haben.
1.5. Zero-Touch-Registrierung Android 8.0 oder höher (Pixel: Android 7.1 oder höher)
IT-Administratoren können Geräte, die bei autorisierten Resellern gekauft wurden, vorab konfigurieren und über die EMM-Konsole verwalten.
1.6 Erweiterte Zero-Touch-Bereitstellung Android 8.0 oder höher (Pixel: Android 7.1 oder höher)
IT-Administratoren können einen Großteil des Geräteregistrierungsprozesses automatisieren, indem sie DPC-Registrierungsdetails über die Zero-Touch-Registrierung bereitstellen.
1.7. Bereitstellung von Arbeitsprofilen für Google-Konten Android 5.0 oder höher
Bei Unternehmen, die eine verwaltete Google-Domain verwenden, werden Nutzer mit dieser Funktion durch die Einrichtung eines Arbeitsprofils geführt, nachdem sie während der Geräteeinrichtung oder auf einem bereits aktivierten Gerät ihre Workspace-Anmeldedaten für das Unternehmen eingegeben haben. In beiden Fällen wird die Workspace-Identität des Unternehmens in das Arbeitsprofil migriert.
1.9. Direkte Zero-Touch-Konfiguration Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können Zero-Touch-Geräte über die EMM-Konsole mit dem Zero-Touch-iFrame einrichten.
1.10. Arbeitsprofile auf unternehmenseigenen Geräten Android 8.0 oder höher
EMMs können unternehmenseigene Geräte mit einem Arbeitsprofil registrieren.

2. Gerätesicherheit

2.1. Sicherheitsrisiko für Geräte Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können auf verwalteten Geräten eine Gerätesicherheitsabfrage (z. B. PIN, Muster oder Passwort) einer bestimmten Art und Komplexität festlegen und erzwingen.
2.2. Sicherheitsherausforderungen bei der Arbeit Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können eine Sicherheitsabfrage für Apps und Daten im Arbeitsprofil festlegen und erzwingen, die unabhängig von der Gerätesicherheitsabfrage ist und andere Anforderungen hat.
2.3. Erweiterte Verwaltung von Sicherheitscodes Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können erweiterte Passworteinstellungen auf Geräten einrichten.
2.4 Smart Lock-Verwaltung Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, welche Trust Agents in der Smart Lock-Funktion von Android Geräte entsperren dürfen.
2.5. Löschen und sperren Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können über die EMM-Konsole geschäftliche Daten auf einem verwalteten Gerät aus der Ferne sperren und löschen.
2.6. Compliance erzwingen Android 5.0 oder höher
Das EMM schränkt die Nutzung von Arbeitsdaten und ‑Apps auf Geräten ein, die nicht den Sicherheitsrichtlinien entsprechen.
2.7. Standardsicherheitsrichtlinien Android 5.0 oder höher
EMMs müssen die angegebenen Sicherheitsrichtlinien standardmäßig auf Geräten erzwingen, ohne dass IT-Administratoren Einstellungen in der EMM-Konsole einrichten oder anpassen müssen.
2.9. SafetyNet-Unterstützung
Der EMM verwendet die SafetyNet Attestation API, um sicherzustellen, dass es sich bei den Geräten um gültige Android-Geräte handelt.
2.10. Funktion „Apps überprüfen“ erzwingen Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können die Funktion „Apps überprüfen“ auf Geräten aktivieren.
2.11. Unterstützung für Direct Boot Android 7.0 oder höher
Durch die Unterstützung des direkten Starts ist der DPC des EMM aktiv und kann die Richtlinie durchsetzen, auch wenn ein Gerät mit Android 7.0 oder höher nicht entsperrt wurde.
2.12. Hardwaresicherheitsverwaltung Android 5.1 oder höher
IT-Administratoren können Hardwareelemente eines Geräts sperren, um Datenverluste zu verhindern.

3. Konto- und App-Verwaltung

3.1. Enterprise-Bindung
IT-Administratoren können das EMM an ihre Organisation binden, damit das EMM Apps über Managed Google Play auf Geräten verteilen kann.
3.2. Bereitstellung von Managed Google Play-Konten Android 5.0 oder höher
Der EMM-Anbieter kann unternehmenseigene Nutzerkonten, sogenannte Managed Google Play-Konten, im Hintergrund bereitstellen.
3.5. Automatische App-Bereitstellung
IT-Administratoren können geschäftliche Apps ohne Nutzerinteraktion auf Geräten verteilen.
3.6. Verwaltete Konfigurationen verwalten Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können verwaltete Konfigurationen für jede App aufrufen und automatisch festlegen, die verwaltete Konfiguration unterstützt.
3.7. App-Katalogverwaltung
IT-Administratoren können eine Liste der für ihr Unternehmen genehmigten Apps aus Managed Google Play (play.google.com/work) importieren.
3.8. Programmatisch genehmigte Apps
Die EMM-Konsole verwendet den iFrame von Managed Google Play, um die App-Such- und -Genehmigungsfunktionen von Google Play zu unterstützen.
3.9. Grundlegende Verwaltung des Ladenlayouts
Mit der Managed Google Play Store App können auf Geräten geschäftliche Apps installiert und aktualisiert werden.
3.10. Erweiterte Konfiguration des Store-Layouts
IT-Administratoren können das Store-Layout anpassen, das in der Managed Google Play Store App auf ihren Geräten angezeigt wird.
3.11. App-Lizenzverwaltung
IT-Administratoren können in der EMM-Konsole App-Lizenzen ansehen und verwalten, die in Managed Google Play gekauft wurden.
3.12. Verwaltung von von Google gehosteten privaten Apps
IT-Administratoren können von Google gehostete private Apps über die EMM-Konsole statt über die Google Play Console aktualisieren.
3.13. Verwaltung selbst gehosteter privater Apps
IT-Administratoren können selbst gehostete interne Apps einrichten und veröffentlichen.
3.14. EMM-Pull-Benachrichtigungen
Die EMM-Lösung verwendet Pull-Benachrichtigungen, um Play-Ereignisbenachrichtigungen in Echtzeit zu erhalten.
3.15. Anforderungen an die API-Nutzung
Die EMM implementiert die APIs von Google im großen Maßstab und vermeidet Traffic-Muster, die sich negativ auf die Fähigkeit von Unternehmen auswirken könnten, Apps in Produktionsumgebungen zu verwalten.
3.16. Erweiterte Verwaltung verwalteter Konfigurationen Android 5.0 oder höher
Der EMM unterstützt verwaltete Konfigurationen mit bis zu vier verschachtelten Einstellungen und kann alle von einer Play-App gesendeten Feedbacks abrufen und anzeigen.
3.17. Web-App-Verwaltung
IT-Administratoren können Web-Apps in der EMM-Konsole erstellen und verteilen.
3.18. Lebenszyklusverwaltung für Managed Google Play-Konten Android 5.0 oder höher
Der EMM kann im Namen von IT-Administratoren Managed Google Play-Konten erstellen, aktualisieren und löschen.
3.19. Verwaltung von Anwendungs-Tracks Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können eine Reihe von Entwicklungs-Tracks für bestimmte Anwendungen einrichten.
3.20. Erweiterte Verwaltung von Anwendungsupdates Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, dass Apps sofort oder erst nach 90 Tagen aktualisiert werden.
3.21. Verwaltung der Bereitstellungsmethoden
Der EMM-Anbieter kann Bereitstellungskonfigurationen generieren und dem IT-Administrator in einem für die Verteilung an Endnutzer geeigneten Format präsentieren (z. B. QR-Code, Zero-Touch-Konfiguration, Play Store-URL).

4. Geräteverwaltung

4.1. Verwaltung von Richtlinien für Laufzeitberechtigungen Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können eine Standardantwort auf Laufzeitberechtigungsanfragen von Arbeits-Apps festlegen.
4.2. Verwaltung des Status der Laufzeitberechtigung Android 6.0 oder höher
Nachdem eine Standardrichtlinie für Laufzeitberechtigungen festgelegt wurde, können IT-Administratoren Antworten für bestimmte Berechtigungen von jeder Arbeits-App, die auf API 23 oder höher basiert, automatisch festlegen.
4.3. WLAN-Konfigurationsverwaltung Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können WLAN-Konfigurationen für Unternehmen auf verwalteten Geräten automatisch bereitstellen.
4.4. WLAN-Sicherheitsverwaltung Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können WLAN-Konfigurationen für Unternehmen auf verwalteten Geräten bereitstellen.
4.6. Kontoverwaltung Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können dafür sorgen, dass nicht autorisierte Unternehmenskonten nicht mit Unternehmensdaten für Dienste wie SaaS-Speicher, Produktivitäts-Apps oder E-Mails interagieren können.
4.7. Workspace-Konten verwalten Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können dafür sorgen, dass nicht autorisierte Workspace-Konten nicht mit Unternehmensdaten interagieren können.
4.8. Zertifikatsverwaltung Android 5.0 oder höher
Ermöglicht es IT-Administratoren, Identitätszertifikate und Zertifizierungsstellen auf Geräten bereitzustellen, um den Zugriff auf Unternehmensressourcen zu ermöglichen.
4.9. Erweiterte Zertifikatsverwaltung Android 7.0 oder höher
Ermöglicht es IT-Administratoren, die Zertifikate, die bestimmte verwaltete Apps verwenden sollen, automatisch auszuwählen.
4.10. Delegierte Zertifikatsverwaltung Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können eine Drittanbieter-App zur Zertifikatsverwaltung auf Geräten bereitstellen und der App privilegierten Zugriff zur Installation von Zertifikaten im verwalteten Schlüsselspeicher gewähren.
4.11. Erweiterte VPN-Verwaltung Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können ein durchgehend aktives VPN angeben, damit Daten aus bestimmten verwalteten Apps über ein eingerichtetes VPN geleitet werden.
4.12. IME-Verwaltung Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, welche Eingabemethoden auf Geräten zulässig sind.
4.14. Verwaltung von Bedienungshilfen Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, welche Bedienungshilfen auf Geräten zulässig sind.
4.15. Standortfreigabe verwalten Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können die Freigabe von Standortdaten für Apps im Arbeitsprofil verhindern.
4.17. Verwaltung des Schutzes für zurückgesetzte Geräte Android 5.1 oder höher
Ermöglicht es IT-Administratoren, unternehmenseigene Geräte vor Diebstahl zu schützen, indem Unbefugte Geräte nicht auf die Werkseinstellungen zurücksetzen können.
4.19. Verwaltung von Screenshots Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können verhindern, dass Nutzer Screenshots aufnehmen, wenn sie verwaltete Apps verwenden.
4.21. Erfassung von Netzwerkstatistiken Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können Statistiken zur Netzwerknutzung aus dem Arbeitsprofil eines Geräts abrufen.
4.26. Verwaltung der Systemuhr Android 8.0 oder höher
IT-Administratoren können die Einstellungen für die Geräteuhr und die Zeitzone verwalten und verhindern, dass Nutzer automatische Geräteeinstellungen ändern.
4.28. Delegiertes Verwaltungsrecht Android 8.0 oder höher
IT-Administratoren können einzelnen Paketen zusätzliche Berechtigungen zuweisen.
4.29. Support für studienspezifische Ausweise Android 12.0 oder höher
IT-Administratoren können für ein Arbeitsprofil eine Registrierdatenbank-spezifische ID festlegen, die auch nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen erhalten bleibt.

5. Nutzerfreundlichkeit von Geräten

5.1. Benutzerdefinierte verwaltete Bereitstellung Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können die UX des standardmäßigen Einrichtungsvorgangs so ändern, dass unternehmensspezifische Funktionen enthalten sind.
5.2. Anpassung für Unternehmen Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können Aspekte des Arbeitsprofils mit Corporate Branding anpassen, z. B. das Nutzersymbol des Arbeitsprofils auf das Unternehmenslogo festlegen oder die Hintergrundfarbe der Arbeitsherausforderung einrichten.
5.5. Verwaltung der Richtlinientransparenz Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können den Hilfetext anpassen, der Nutzern angezeigt wird, wenn sie versuchen, verwaltete Einstellungen auf ihrem Gerät zu ändern, oder eine von der EMM-Lösung bereitgestellte allgemeine Supportmitteilung bereitstellen. Sowohl kurze als auch lange Supportnachrichten können angepasst werden und werden beispielsweise angezeigt, wenn versucht wird, eine verwaltete App zu deinstallieren, für die ein IT-Administrator die Deinstallation bereits blockiert hat.
5.6. Profilübergreifende Kontaktverwaltung Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, welche Kontaktdaten das Arbeitsprofil verlassen dürfen.
5.7. Profilübergreifende Datenverwaltung Android 6.0 oder höher
IT-Administratoren können festlegen, welche Daten das Arbeitsprofil verlassen dürfen. Dies geht über die Standardsicherheitsfunktionen des Arbeitsprofils hinaus.
5.10. Dauerhafte Verwaltung der bevorzugten Aktivitäten Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können eine App als Standard-Intent-Handler für Intents festlegen, die einem bestimmten Intent-Filter entsprechen.
5.11. Verwaltung der Sperrbildschirmfunktion Android 7.0 oder höher
IT-Administratoren können die Funktionen verwalten, die verfügbar sind, bevor der Keyguard des Geräts (Sperrbildschirm) und der Keyguard für die arbeitsbezogenen Herausforderungen (Sperrbildschirm) entsperrt werden.
5.12. Erweiterte Verwaltung der Sperrbildschirmfunktionen Android 5.0 oder höher
IT-Administratoren können erweiterte Funktionen des Geräte-Keyguards (Sperrbildschirms) verwalten.
5.17. Verwaltung der Richtlinientransparenz für Arbeitsprofile Android 9.0 oder höher
IT-Administratoren können die Nachricht anpassen, die angezeigt wird, wenn das Arbeitsprofil von einem Gerät entfernt wird.
5.18. Unterstützung für verbundene Apps Android 9.0 oder höher
IT-Administratoren können eine Liste von Paketen festlegen, die über die Grenze des Arbeitsprofils hinweg kommunizieren können.

6. Einstellung von Device Admin

6.1. Einstellung von Device Admin Android 5.0 oder höher
EMM-Anbieter müssen bis Ende 2022 einen Plan veröffentlichen, durch den der Kundensupport für Device Admin auf GMS-Geräten bis Ende des 1. Quartals 2023 eingestellt wird.

7. API-Nutzung

7.1. Standard-Policy Controller für neue Bindungen Android 5.0 oder höher
Standardmäßig müssen Geräte für alle neuen Bindungen mit Android Device Policy verwaltet werden. EMMs bieten möglicherweise die Möglichkeit, Geräte mit einem benutzerdefinierten DPC in einem Bereich mit Einstellungen unter der Überschrift „Erweitert“ oder einer ähnlichen Bezeichnung zu verwalten. Neue Kunden dürfen während des Onboardings oder der Einrichtung nicht vor eine willkürliche Auswahl von Technologiestacks gestellt werden.
7.2. Standard-Richtliniencontroller für neue Geräte Android 5.0 oder höher
Standardmäßig müssen Geräte für alle neuen Geräteregistrierungen mit Android Device Policy verwaltet werden, sowohl für vorhandene als auch für neue Bindungen. EMMs bieten möglicherweise die Möglichkeit, Geräte mit einem benutzerdefinierten DPC in einem Bereich mit der Überschrift „Erweitert“ oder einer ähnlichen Bezeichnung zu verwalten.