Konzepte

Mit Outline erhalten Nutzer ungehinderten Zugang zum offenen Internet. Hier sind einige Schlüsselkonzepte zur Erklärung:

Serviceprovider und Endnutzer

Im Outline-System gibt es zwei Hauptrollen: Serviceprovider, die die Server verwalten, und Endnutzer, die über das Internet auf diese Server zugreifen.

  • Serviceprovider erstellen die Outline-Server, generieren die Zugriffsschlüssel und verteilen die Schlüssel an die Endnutzer, zum Beispiel über die App Outline-Manager.
  • Endnutzer installieren die App Outline-Client, fügen den erhaltenen Zugriffsschlüssel ein und verbinden sich über einen sicheren Tunnel.

Zugriffsschlüssel

Die Zugriffsschlüssel sind die Anmeldedaten, mit denen Nutzer eine Verbindung zu einem Outline-Server herstellen können. Sie enthalten alle Informationen, die der Online-Client benötigt, um eine verschlüsselte Verbindung aufzubauen. Es gibt zwei Arten von Zugriffsschlüsseln:

  • Statische Zugriffsschlüssel codieren alle für die Verbindung notwendigen Serverinformationen, wie Serveradresse, Port, Passwort und Verschlüsselungsmethode. So wird verhindert, dass die Zugangsinformationen geändert werden können. Nutzer fügen diesen Schlüssel in den Outline-Client ein.

    Beispiel:

    ss://Y2hhY2hhMjAtaWV0Zi1wb2x5MTMwNTo1UkVmeFRqbHR6Mkw@outline-server.example.com:17178/?outline=1
    
  • Mit einem dynamischen Zugriffsschlüssel können Serviceprovider die Informationen für den Serverzugriff aus der Ferne hosten. So können Provider die Serverkonfiguration – Serveradresse, Port, Passwörter, Verschlüsselungsmethode – aktualisieren, ohne neue Zugriffsschlüssel an die Endnutzer ausstellen zu müssen. Weitere Informationen finden Sie unter Dynamische Zugriffsschlüssel.