Oppia-Projekt

Diese Seite enthält die Details zu einem Projekt für technisches Schreiben, das für die Google-Produktsaison von Google Docs akzeptiert wurde.

Projektzusammenfassung

Open-Source-Organisation:
Oppia
Technischer Redakteur:
atavar02
Projektname:
Erste Schritte mit Oppia-Lektionen und zugehörigen Materialien
Projektdauer:
Standarddauer (3 Monate)

Projektbeschreibung

Warum Oppia?

Ich habe in der Vergangenheit als Lehrkraft gearbeitet, um zu lernen und zu lernen. Das interaktive Online-Lernangebot von Oppia ist eine großartige Möglichkeit für Tutoren, kreativ zu werden und in einer ansprechenden Lernumgebung mit Schülern und Studenten aus aller Welt Kontakt aufzunehmen und Lernenden aus der ganzen Welt Zugang zu dieser Ressource zu ermöglichen. Ich würde gerne Teil dieser globalen Community sein, indem ich an der Dokumentation für diese Website mitwirken.

Warum dieses Projekt?

Da Online-Lernen weltweit immer beliebter wird, werden Plattformen benötigt, die einfach zu nutzen und zu verwalten sind – nicht nur für den Schüler, sondern auch für den Tutor. Oppia ist eine solche interaktive Lernplattform, deren Ziel darin besteht, ein individuelles Lernszenario auf interaktive Weise online nachzubilden. Der Schlüssel zum Erfolg auf einer Plattform wie Oppia liegt darin, dass Bildungseinrichtungen effektive Lerneinheiten oder „Explorative Datenanalysen“ erstellen können, die Interaktivität, Dialog und Feedback ermöglichen. Die Rolle der Lehrkraft endet hier nicht – sobald die Lektion veröffentlicht ist, kann die Recherche anhand der Interaktionen und des Feedbacks der Lernenden verbessert werden.

Das Erstellen eines Einsteigerleitfadens für Oppia unter Berücksichtigung dieser Anforderungen ist eine großartige Möglichkeit, meine technischen Schreibfähigkeiten mit einem Thema zu verbinden, das mir am Herzen liegt: Bildung. Ich habe gerade ein Zertifikat in technischer Kommunikation abgeschlossen, bei dem ich an Projekten mit Schwerpunkt auf User Experience, digitalen Medien und Informationsarchitektur gearbeitet habe. Dieses Projekt wird mir die Möglichkeit geben, die während des Programms erworbenen Fähigkeiten einzusetzen.

Projektplan und -implementierung

Begründung

Bildungsanbieter auf Oppia benötigen klare und zugängliche Tools und Informationen, um explorative Datenanalysen erstellen zu können. Hier kommt eine umfassende Dokumentation ins Spiel. Sie müssen aber auch die komplexeren Aufgaben zur Verbesserung der explorativen Datenanalyse verstehen. Eine leicht zugängliche und prägnante Dokumentation trägt zu einer zufriedenstellenden User Experience bei.

Da die Nutzer unterschiedliche Lernstile haben, wird eine Kombination aus schriftlichen Anleitungen und Videoanleitungen vorgeschlagen. Videoanleitungen sind für visuelle Lernende attraktiv und da sich die Videos auf eine bestimmte Aufgabe beziehen, können Nutzende schnell die benötigten Informationen erhalten.

Zielgruppenanalyse

Die Zielgruppe dieses Projekts sind diejenigen, die explorative Datenanalysen oder Lerneinheiten erstellen möchten. Nutzer sind alle, die sich für den Unterricht interessieren. Dazu gehören Lehrkräfte, Tutoren, Rentner, die ihre Erfahrungen und Kenntnisse teilen möchten, selbständige Schüler, die andere unterrichten möchten, Freiwillige, Professoren usw. Die Aufgaben, die diese verschiedenen Nutzer auf Oppia ausführen, hängen von ihrer Rolle ab und was sie mit Oppia erreichen möchten. Qualifizierte Lehrkräfte möchten möglicherweise umfassendere explorative Datenanalysen erstellen als Schüler, die ihren Kollegen ein schwieriges Konzept erklären wollen.

Die Fähigkeiten der Nutzer reichen von Einsteigern bis hin zu Experten auf ihrem Gebiet. Da sich dieses Projekt auf Leitfäden konzentriert, die über die Grundlagen hinausgehen, d.h. zu komplexeren Aufgaben, sind die Gruppen, die diese Leitfäden am häufigsten verwenden, Fortgeschrittene und Experten. Die Leitfäden sollten daher auf diesen Bereich ausgerichtet sein und Fachleuten Schnellinformationen liefern.

Fachwissen: Mittel

Konzepte: Muss komplexere Konzepte wie Regeln, Charakterisierung usw. verstehen.

Aufgaben: Ist eher an komplexeren Aufgaben wie dem Hinzufügen von Voiceovers, Bildern oder dem Hinzufügen von Zweigen zu einer explorativen Datenanalyse interessiert. Hat bereits Unterrichtspläne erstellt, aber nicht unbedingt einen interaktiven Plan auf Oppia.

Referenzen: Für diese Gruppe ist ein moderater Umfang an Dokumentation erforderlich.

Kompetenzniveau: Experte

Konzepte: Es muss komplexere Konzepte wie Parameter, Einbettung usw. verstanden werden.

Aufgaben: Er muss lernen, wie er sein Know-how im Unterricht mit Oppia abgleichen kann, oder wenn er Oppia bereits kennt, sollte er neue Aufgaben finden, die mit einem neuen Update einhergehen könnten. Diese Gruppe ist auch eher an komplexen Aufgaben wie der effektiven Verwendung der Tabs „Verlauf“ und „Statistik“ interessiert.

Referenzen: Hat bereits mit Oppia zusammengearbeitet oder kennt sich mit einer ähnlichen Lernplattform sehr gut aus. Professionelles Wissen im Unterrichten und Erstellen effektiver Unterrichtspläne. Diese Gruppe benötigt am wenigsten Dokumentation.

Nutzeraufgabenanalyse

  1. Explorative Datenanalyse planen:

    • Eine Story-Gliederung erstellen
    • Eine explorative Datenanalyse rund um den Umriss planen
    • Bewertungsmethoden für die Planung

    Beispiel: Neil ist Lehrkraft, die Oppia zum ersten Mal verwendet. Bevor er in Oppia arbeitet, muss Neil sein Lernergebnis oder Ziel für diese explorative Datenanalyse planen. Anschließend muss er sich ein spannendes Szenario ausdenken, auf dem er den Unterricht aufbauen kann. Dadurch wird das Interesse der Lernenden geweckt.

    Bei der Planung der explorativen Datenanalyse wird Neil daran denken, mit einer einfachen linearen explorativen Datenanalyse zu beginnen, da er weiß, dass er später die Komplexität erhöhen kann. Er überlegt, wie er Erklärungen präsentieren und das Verständnis der Lernenden testen kann. Basierend auf den Antworten der Lernenden muss Neil darüber nachdenken, wie er Feedback präsentieren und in der explorativen Datenanalyse vorankommen kann.

    Sobald Neil eine grundlegende Vorstellung davon hat, was seine Erkundung mit sich bringen wird, kann er in Oppia arbeiten.

  2. Voiceovers zu Lektionen hinzufügen (über den Tab „Übersetzung“): Neil kann seinen Karten auch Voiceovers hinzufügen oder sie in eine andere Sprache übersetzen. Wenn er Voiceovers in einer anderen Sprache hinzufügen möchte, muss Neil seine Karte zuerst in diese Sprache übersetzen. Danach kann er ein Voiceover einfügen.

  3. Über den Tab „Verlauf“: Über den Tab „Verlauf“ kann er zu einer älteren gespeicherten Version der explorativen Datenanalyse zurückkehren. Auf diesem Tab kann Neil außerdem eine ältere Version herunterladen und speichern.

  4. Den Tab „Feedback“ verwenden: Lernende haben jederzeit die Möglichkeit, Feedback zu geben, während sie die explorative Datenanalyse durchlaufen. Neil kann sich dieses Feedback ansehen und damit seinen Unterricht verbessern. Er kann auf Nachrichten antworten und hat mehrere Möglichkeiten, den Status der Nachricht zu ändern (behoben, keine Aktion usw.).

  5. Den Unterricht durch Statistiken und Durchläufe verbessern (über den Tab „Statistiken“): Wenn Neil seine explorative Datenanalyse veröffentlicht hat und verschiedene Lernende daran arbeiten, möchte er die Interaktionen der Lernenden nutzen, um seine explorative Datenanalyse zu verbessern. Er hat mehrere Möglichkeiten, seinen Unterricht zu verbessern.

    Er kann damit beginnen, seine Forschung komplexer zu gestalten, indem er Zweige erstellt, die schließlich zu seinem zuvor angelegten Hauptzweig zurückführen. Für Fortgeschrittene bietet er vielleicht Tastenkombinationen – so wird Langeweile vermieden und die Motivation steigt. Er könnte darüber nachdenken, Parameter zu verwenden, mit denen er die explorative Datenanalyse für diesen Durchlauf an einen bestimmten Lernenden anpassen kann.

  6. Bilder und Videos hinzufügen: Neil kann beim Erstellen einer bestimmten Karte auch Bilder, Videos und Links hinzufügen.

  7. Andere Nutzer zu einer explorativen Datenanalyse einladen: Neil kann andere Nutzer zu seiner explorativen Datenanalyse einladen und ihnen verschiedene Rollen zuweisen:

    • Management
    • Mitbearbeiter
    • Translator
    • Spieltester

    Jede Rolle kann die Funktionen der untergeordneten Rollen steuern, sodass die Manager-Rolle die meisten Funktionen bietet. Nachdem Neil diese explorative Datenanalyse erstellt hat, wird ihm die Rolle „Manager“ in Oppia zugewiesen.

Vorgeschlagene Leitfäden (basierend auf der Nutzeraufgabenanalyse)

Unterricht planen

  • Einen Handlungsentwurf / Szenario erstellen
  • Szenariobasierten Unterricht strukturieren
  • Bewertungsmethoden planen (einschließlich des Verfassens von Übungsfragen)

Voiceovers zu Lektionen hinzufügen (über den Tab „Übersetzung“)

  • Voiceovers in der Originalsprache der Lektion hinzufügen
  • Voiceovers in einer anderen Sprache hinzufügen

    • Text auf einer Karte übersetzen * Voiceover in der zweiten Sprache aufnehmen

Effektive Verwendung der Tabs „Statistik“, „Verlauf“ und „Feedback“

Unterrichtsinhalte mit Bildern, Videos, Links usw. formatieren

Lektionen mit Statistiken und Playthroughs bereichern

  • Zweige zu einer vorhandenen Lektion hinzufügen
  • Kurzbefehle für fortgeschrittene Lernende erstellen

Einladen anderer Nutzer zu einer Lektion (Rollen)

  • Rollentypen und ihre Hierarchie

Implementierung

Ansatz:

Die Dokumentation von Oppia eignet sich gut für eine Kombination aus schriftlichen Anleitungen und Videoanleitungen. Ein Beispiel finden Sie unten im Abschnitt „Beispielleitfaden“. Dies berücksichtigt verschiedene Lernstile und bietet Nutzern mehr Optionen, um zu erfahren, wie Oppia funktioniert.

Planung:

Das Projekt besteht aus einem Nutzerhandbuch und Videoanleitungen. Der Leitfaden und die Videos behandeln die oben im Abschnitt "Vorgeschlagene Leitfäden" beschriebenen Inhalte, mit einer Ausnahme. Für die erste Anleitung zum Planen einer Lektion ist kein Video erforderlich. Die Videos werden in die Seite eingebettet, die die Aufgabe der Nutzenden abdeckt.

Wöchentliche Meilensteine:

Die Entwicklungsphase dauert vom 2. September bis zum 22. November 2019.

Woche 1, 2 und 3 (2. bis 20. September):

Unterrichtsplanung (Geschichten / Szenario erstellen, szenariobasierte Lektionen strukturieren, Bewertungsmethoden planen (einschließlich des Verfassens von Übungsfragen))

Woche 4 (23. Sept.–27. Sept.):

Voiceovers zu Lektionen hinzufügen

Woche 5, 6 und 7 (20. September bis 18. Okt.):

Effektive Verwendung der Tabs „Statistik“, „Verlauf“ und „Feedback“

Woche 8 (21. Okt.–25. Okt.):

Unterrichtsinhalte mit Bildern, Videos, Links usw. formatieren Einladen anderer Nutzer zu einer Lektion (Rollen)

Woche 9, 10 und 11 (28. Okt. bis 15. Nov.):

Lektionen mit Statistiken und Playthroughs bereichern

Woche 12 (18. Nov. bis 22. Nov.):

Überprüfung und Änderungen

Beispielanleitung und Videoanleitung

https://audstav.github.io/oppiasampleguide/

Plattform

Ich schlage vor, weiterhin GitHub-Seiten zu verwenden, auf denen Oppia derzeit seine Dokumentation hostet. Da auf GitHub keine Videos eingebettet werden können, lässt sich das Problem nur umgehen, indem Sie wie oben im Beispielleitfaden gezeigt ein Bild einfügen, das zu einem Video verlinkt.

Sonstige Verpflichtungen

Ich werde mich während der Implementierungsphase dieses Projekts in der Eastern Daylight Time (EDT)-Zone befinden. Ich kann mich für die gesamte Dauer des Projekts engagieren, also bis November bis Ende.

Kommunikation

Wie oft du kontaktiert wirst, hängt vom Gespräch mit der beratenden Person ab. Ich bevorzuge eine regelmäßige Kommunikation. Ich empfehle Ihnen, alle zwei Wochen ein Update zu geben und Feedback zu den bisher geleisteten Arbeiten zu erhalten. Das hängt jedoch auch von den Vorlieben der beratenden Person ab.