Übersicht

Google-Partner können Google über die Integration von Reservierungswartelisten strukturierte Speisekartendaten zur Verwendung im Bereich Speisekarte der Infoseite eines Restaurants in der mobilen Google Maps App (Android und iOS) zur Verfügung stellen.

Menüdaten werden über die generischen Feeds aufgenommen. Bevor Sie beginnen, prüfen Sie, ob Sie die Schritte zur Kontoeinrichtung ausgeführt haben. Lesen Sie sich dann den Artikel Allgemeine Dropbox für Feeds verwenden durch. Dort finden Sie eine Übersicht über den Upload von generischen Feeds und eine Erklärung dazu, wie Sie Ihr Konto für den Upload von generischen Feeds konfigurieren.

Menüfeeds erstellen und hochladen

Beachten Sie beim Erstellen und Hochladen von Menüfeeds Folgendes:

  • Folgen Sie der Datenspezifikation, die im Menüfeed beschrieben ist, um die Menüdatendateien zu generieren. Die Namen der Menüdatendateien müssen bei jedem Upload eindeutig sein. Es wird empfohlen, einen Zeitstempel in den Dateinamen aufzunehmen, z. B. menu1_1633621547.json.
  • Legen Sie im Fileset-Beschreibungselement das Feld name auf google.food_menu fest. Ein Beispiel für den Inhalt einer Descriptor-Datei findest du im JSON-Beispiel für eine Descriptor-Datei. Die Namen der Descriptordateien müssen zwischen den Uploads eindeutig sein. Es wird empfohlen, einen Zeitstempel in den Dateinamen aufzunehmen, z. B. descriptor_1633621547.filesetdesc.json. Die Deskriptordatei muss als Teil des Menüfeeds in die allgemeine SFTP-Dropbox hochgeladen werden.
  • Speisekartenfeeds sollten täglich als vollständige Aktualisierung in die allgemeine SFTP-Dropbox hochgeladen werden.
  • Die Informationen zur SFTP-Dropbox für den Feed findest du im Partner-Portal im Bereich Konfiguration > Feeds.
  • Feed-Dropboxes auswählen

    Abbildung 1: Allgemeine SFTP-Dropbox-Informationen

Optionen für Menüpunkte

Optionen für Menüpunkte können mit dem Prototyp MenuItemOption angegeben werden. Die Optionen für Menüelemente werden als flache Liste unter dem Menüelement angezeigt. Siehe Beispiel unten.

Preise für Menüpunkte mit Optionen

Abbildung 2: Für „Bread Sticks & Sauce“ gibt es zwei Menüpunktoptionen: „Sm“ und „Lg“

Es werden nur erforderliche Menüpunktoptionen unterstützt. Eine erforderliche Menüpunktoption ist eine Option, die der Kunde bei der Bestellung auswählen muss. Bei der Bestellung einer Pizza ist beispielsweise die Größe eine erforderliche Option. Optionale Menüoptionen (z.B. „Avocado hinzufügen“) werden nicht unterstützt.

Da Optionen für Menüpunkte als einzelne Liste angezeigt werden, müssen Partner, die für einen einzelnen Menüpunkt mehrere Optionen benötigen (z. B. einen Latte mit Optionen für Größe und Milch), entscheiden, wie diese Optionen am besten auf Google angezeigt werden. Google empfiehlt die folgenden Heuristiken:

  • Wenn sich nur eine erforderliche Optionsgruppe auf den Preis auswirkt, sollten Sie diese Optionsgruppe in Feeds aufnehmen.
  • In allen anderen Fällen liegt es im Ermessen des Partners, wie die Optionen für den Menüpunkt am besten dargestellt werden. Es wird nicht empfohlen, lange Listen mit Optionen für alle möglichen Kombinationen zu erstellen.

Wenn Sie Optionen für einen Menüpunkt hinzufügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Der Menüpunkt muss mindestens ein Angebot mit einem Preis haben (für den Fall, dass sich die Menüpunktoptionen nicht auf den Preis auswirken).
  • Der Menüpunkt muss eine Reihe von Optionen haben, deren Preis auf den Gesamtpreis des Artikels mit der ausgewählten Option festgelegt ist.

Der Preis sollte nur für den Menüpunkt oder für seine Optionen angegeben werden, aber nicht für beides.

Nachdem Speisekartenfeeds eingeführt wurden, sind die Daten Ihres Speisekartenfeeds möglicherweise auf dem Tab „Menü“ der Unternehmensseite des Restaurants zu sehen. Wenn mehrere Quellen Speisekarten für dasselbe Restaurant bereitstellen, kann der Händler im Google Unternehmensprofil-Menüeditor einen bevorzugten Anbieter auswählen. Weitere Informationen dazu, wie ein Händler einen bevorzugten Speisekartenanbieter auswählen kann, finden Sie unter Speisekarte verwalten.

Auf den folgenden Google-Plattformen wird auf der Infoseite der Tab „Menü“ angezeigt:

Produkt Gerät
Google Suche Mobiles Web
Google Suche Systemeigene mobile Apps
Google Maps Systemeigene mobile Apps
Unsere neuen visuellen Menüs sind in der mobilen Google Suche verfügbar. Sie werden aber auch auf weiteren Oberflächen eingeführt, z. B. auf dem Computer und in Google Maps.

Beispiel für eine Speisekarte mit Menüpunkten und Beschreibungen

Abbildung 3:Beispiel für die Darstellung von Menüfeed-Inhalten.

Wenn Sie einen Desktop-Test durchführen möchten, simulieren Sie mit den Entwicklertools Ihres Browsers ein Mobilgerät.

  1. Wählen Sie in der Inventarübersicht den Händler aus und klicken Sie auf den Link zur Infoseite, um die Infoseite des Restaurants aufzurufen.
  2. Öffnen Sie die Chrome-Entwicklertools (mit der rechten Maustaste auf „Inspect“ oder „Ansicht“ > „Entwickler“ > „Entwicklertools“ klicken), wählen Sie den Typ des Mobilgeräts ausMobilgerätetyp und aktualisieren Sie die Seite.

Best Practices

Im Folgenden finden Sie Best Practices für die Erstellung von Menüfeeds.

  • Verknüpfen Sie mit einem Restaurant nur eine Speisekarte.
  • Geben Sie die bevorzugte Sprache als erste Sprache im TextField an. Wenn Sie mehrere LocalizedText-Objekte senden, wird Nutzern derzeit nur das erste Objekt in der Textliste angezeigt.
  • Alle Menüelemente sollten Menüabschnitten hinzugefügt werden. Fügen Sie Menüelemente nicht direkt dem Menüobjekt hinzu.
  • Stellen Sie Inhalte mit der UTF-8-Codierung bereit. Nicht-ASCII-Zeichen müssen nicht mit Escapezeichen versehen werden.
  • Begrenzen Sie die Anzahl der Feeddateien oder ‑shards auf 1.000,wie unter Die allgemeine Dropbox für Feeds verwenden beschrieben.