Address Validation API in Google Tabellen

Ziel

In diesem Dokument erfahren Sie, wie Sie die Address Validation API in Google Tabellen verwenden, um den Dienst schnell und einfach zu testen.

Sie sind kein Entwickler, möchten aber mit Daten aus der Google Maps Platform wie der Address Validation API arbeiten. Sie möchten den Dienst aber ohne viel Hilfe von technischen Teams nutzen.

Anwendungsfälle

Sehen wir uns nun die Anwendungsfälle an, bei denen die Address Validation API in Google Tabellen nützlich ist:

  • Test: Als Unternehmen möchten Sie die Funktionen der Address Validation API mit Ihren eigenen Adressen schnell testen.
  • Vergleichen: Sie können die Ergebnisse der Address Validation API mit anderen Endpunkten wie der Geocoding API oder der Places API vergleichen.
  • A/B-Test: A/B-Testvarianten desselben Datensatzes, um herauszufinden, welche Ergebnisse am besten geeignet sind.

Google Tabellen-Vorlage

Die Lösung besteht aus einer Google Tabellen-Liste mit benutzerdefinierten Apps Script-Funktionen, die Anfragen nacheinander an die Address Validation API senden.

So können Sie Adressen über die API abrufen (erfordert ein Google-Konto und einen API-Schlüssel):

  1. Gehen Sie zur Beispieltabelle und wählen Sie im Menü die Option „Datei“ > „Kopie erstellen“
    aus. Sie müssen sich in Ihrem Google-Konto anmelden oder ein Konto erstellen.
  2. Aktivieren Sie die Address Validation API und generieren Sie in der Cloud Console einen API-Schlüssel.
  3. Ersetzen Sie auf dem Tabellen-Tab „API-Schlüssel + Dashboard“ die Zelle B2 durch Ihren API-Schlüssel.
  4. Adressen in die Vorlage kopieren/einfügen (in einem separaten Tabellenblatt zum Formatieren der Daten: Hausnummer, Name, Stadt, Postleitzahl verketten)
  5. Wählen Sie Tabellenzellen aus und wählen Sie dann im Menü „Address Validation“ > „Address Validation API Auswahl“ aus.
  6. Bei der ersten Ausführung wird die Meldung „Autorisierung erforderlich“ angezeigt, um Zugriff auf das Apps Script zu gewähren.



Nutzungsbedingungen von Google Maps Platform

Die Lösung wird zu Testzwecken für eine begrenzte Anzahl von Adressen bereitgestellt: Zulässige Caching-Dauer: 30 aufeinanderfolgende Kalendertage, nach denen der Kunde (1) die im Cache gespeicherten Google Maps-Inhalte löschen oder (2) durch Daten des Endnutzers ersetzen muss, die durch Bestätigung oder Korrektur des Endnutzers bereitgestellt wurden. Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 11.3.1 (Caching-Berechtigungen) der Nutzungsbedingungen der Google Maps Platform:

  • placeId
  • Standort: Breitengrad- und Längengradwerte
  • verdict
  • formattedAddress
  • postalAddress
  • addressComponent: componentName
  • USPS Data standardizedAddress

Hinweise

  • Leistung: Arbeiten Sie in Blöcken von jeweils maximal 1.000 Zeilen. Das Script kann beispielsweise bei Überschreitung des API-Kontingents pro Sekunde beendet werden. Es wird dann an der Zeile fortgesetzt, an der es angehalten wurde.
  • Sie können über das Dreistrich-Menü > „Erweiterungen“ > „Apps Script“ auf den Code zugreifen und eine eigene Version des Scripts erstellen, die auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist.
  • Preise für die Address Validation API.

Fazit

Mit der Address Validation API in Google Tabellen können auch Nutzer ohne Programmierkenntnisse die API abfragen und herausfinden, wie sie für ihr Unternehmen von strategischer Bedeutung sein kann. In diesem Dokument wird gezeigt, wie Nutzer mit dem Abfragen der API beginnen können, indem sie einen API-Schlüssel erstellen und die bereitgestellte Google Tabellen-Vorlage verwenden.

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Beitragende

Dieser Artikel wird von Google gepflegt. Er wurde von den folgenden Beitragenden verfasst.
Hauptautor:

Thomas Anglaret | Solutions Engineer\