In den folgenden Richtlinien werden gängige Designfehler beim Erstellen oder Bearbeiten von Kartenstilen behandelt. Google empfiehlt, auch einen Grafikdesigner zurate zu ziehen, der Ihr Design zusammenstellt und prüft.
Einen Farbkontrast festlegen, der groß genug ist: Durch den Kontrast bleibt der Text lesbar und Kartenelemente lassen sich leichter unterscheiden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel Kontrastierende Füll- und Strichfarben auswählen.
Verschiedene Zoomstufen ausprobieren: Vergewissern Sie sich mithilfe von Tests, dass Ihre Kartenelemente bei verschiedenen Zoomstufen gut dargestellt werden.
Farbkombinationen vermeiden, die farbenblinden Nutzern Probleme bereiten können: Das Design muss auch für farbenblinde Nutzer geeignet sein.
Nachtmodus prüfen: Auf Mobilgeräten muss das Design mit dem Nachtmodus kompatibel sein.
Kontrastierende Füll- und Strichfarben auswählen
Der Kontrast zwischen Füll- und Strichfarben muss groß genug sein, dass sich die Kartenelemente vom Hintergrund und von ähnlichen Kartenelementen unterscheiden lassen.
Polygone für eine Linie: Wählen Sie kontrastierende Farben aus, um das Detail auf einer Linie sichtbar zu machen. Beispielsweise werden Wege und Pfade durch gepunktete Linien dargestellt und wenn die Farben nicht kontrastreich genug sind, sehen diese Linien wie durchgehende Linien aus. Bundesstraßen sind an den äußeren Rändern umrissen und die Linien können bei fehlendem Kontrast wie durchgehende Linien aussehen und somit mit anderen Straßentypen verwechselt werden.
Polygone für eine Form: Durch den Kontrast können Sie die Ränder zwischen Polygonen sehen, die nebeneinander liegen.
Textstrich und -füllung: Bei Text ist der Strich die Umrissfarbe, die dafür sorgt, dass Text besser vor Hintergrundfarben gelesen werden kann. Falls die Strichfarbe der Füllfarbe zu ähnlich ist, können Ihre Schriftarten verschwommen oder unscharf erscheinen.