Im Mai 2021 haben wir den neuen Abschnitt zur Datensicherheit bei Google Play angekündigt. Darin werden von Entwicklern die Praktiken hinsichtlich Datenerhebung, -weitergabe und -sicherheit einer App offengelegt.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen dazu, welche Angaben Sie dabei im Hinblick auf die Verwendung des Google Mobile Ads SDK machen müssen. Auf dieser Seite finden Sie Informationen dazu, ob und wie unser SDK Endnutzerdaten verarbeitet. Außerdem werden alle relevanten Einstellungen oder Konfigurationen beschrieben, die Sie als App-Entwickler selbst steuern können.
Wir möchten Sie so transparent wie möglich unterstützen. Als App-Entwickler sind Sie jedoch allein dafür verantwortlich, wie Sie das Formular zur Datensicherheit bei Google Play in Bezug auf die Erhebung, Weitergabe und Sicherheit von Endnutzerdaten Ihrer App ausfüllen.
So verwenden Sie die Informationen auf dieser Seite
Auf dieser Seite werden nur die Endnutzerdaten aufgeführt, die in der neuesten Version (Version 23.6.0) des Google Mobile Ads SDK erhoben werden.
Wenn Sie eine frühere Version des Google Mobile Ads SDK verwenden, sollten Sie auf die aktuelle Version aktualisieren, damit die Offenlegungen in Ihrer App korrekt sind. Das Google Mobile Ads SDK wird im Laufe der Zeit weiter aktualisiert. Diese Änderungen werden auf dieser Seite berücksichtigt. Sehen Sie sich die Seite daher regelmäßig an und aktualisieren Sie Ihre Offenlegungen bei Bedarf.
Um die Offenlegung Ihrer Daten abzuschließen, können Sie den Leitfaden zu Datentypen von Android verwenden, um zu ermitteln, welche Datentypen und Zwecke die erhobenen Daten am besten beschreiben. Geben Sie in Ihrer Offenlegung zu Daten außerdem an, wie spezifische Daten weitergegeben und verwendet werden, die in Ihrer App erhoben werden.
Automatisch erhobene und weitergegebene Daten
Das Google Mobile Ads SDK erhebt und gibt die folgenden Datentypen automatisch zu Werbe-, Analyse- und Betrugspräventionszwecken weiter.
Daten | Das Google Mobile Ads SDK sendet standardmäßig folgende Daten: |
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IP-Adresse | Die IP-Adresse des Geräts wird erfasst. Anhand dieser Adresse kann der ungefähre Standort des Geräts geschätzt werden. |
Nutzerinteraktionen mit Produkten | Es werden Nutzerinteraktionen mit Produkten und Interaktionsinformationen erfasst, z. B. App-Start, Tippen und Videowiedergaben. |
Diagnosedaten | Hiermit werden Informationen zur Leistung Ihrer App und des SDKs erfasst, darunter Absturzprotokolle, App-Startzeit, Aussetzerhäufigkeit und Energieverbrauch. |
Geräte- und Konto-IDs | Es werden die Android-Werbe-ID, die App-Set-ID und gegebenenfalls andere Kennungen im Zusammenhang mit angemeldeten Konten auf dem Gerät erfasst. |
Alle Nutzerdaten, die über das Google Mobile Ads SDK erhoben werden, werden während der Übertragung mit dem TLS-Protokoll (Transport Layer Security) verschlüsselt.
Umgang mit Daten
Die Erfassung der Android-Anzeigen-ID ist optional. Nutzer können die Werbe-ID über die Einstellungen für Werbe-IDs im Android-Menü zurücksetzen oder löschen. Als App-Entwickler können Sie die Erhebung von Anzeigen-IDs verhindern, indem Sie die Manifestdatei der App aktualisieren.
Bestimmte andere Funktionen im Google Mobile Ads SDK, z. B. die Funktion Begrenzte Anzeigen, können die Übertragung der Anzeigen-ID und anderer Daten ebenfalls deaktivieren.
Abhängig von Ihrer Nutzung erhobene und weitergegebene Daten
Wenn Sie optionale Produktfunktionen verwenden, die zusätzliche Daten erfordern (z. B. erweiterte Berichte), oder an Tests neuer Produktfunktionen teilnehmen, die zusätzliche Daten erfordern, prüfen Sie, ob für diese Funktionen oder Tests zusätzliche Offenlegungen erforderlich sind.
Weitere hilfreiche Ressourcen
- Blogpost zur Einführung des Formulars zur Datensicherheit in der Google Play Console
- Das Formular zur Datensicherheit in der Play Console ist auf der Seite App-Inhalte verfügbar.