Kontoeinrichtung

Für die End-to-End-Bestellung benötigen Sie ein aktives Konto im Actions Center. Über die Website erhalten Sie Zugriff auf Tools zum Hochladen von Datenfeeds und die Konfiguration des Webdienstendpunkts. Das Konto wird vom End-to-End-Team für Bestellungen erstellt, nachdem Ihr Vertrag unterzeichnet wurde.

Ersteinrichtung des Kontos

Nachdem das Konto erstellt wurde, wird eine Bestätigungs-E-Mail an die E-Mail-Adresse gesendet, die Ihrem Google-Ansprechpartner für Ihr Unternehmen zugeordnet ist. Die E-Mail enthält Links zu Ihrem Konto im Actions Center und zum Onboarding-Leitfaden.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Ersteinrichtung Ihres Kontos abzuschließen:

  1. Klicken Sie auf den Link zu Ihrem Konto, der in der Bestätigungs-E-Mail enthalten ist. Bei Ihrem ersten Besuch im Actions Center werden Sie aufgefordert, Ihre Notfallkontaktdaten hinzuzufügen, falls Sie noch keine Daten haben. Folgen Sie der instructions, um Ihre Kontaktdaten einzugeben. Die Kontaktdaten können später auf der Seite Konto und Nutzer > Kontaktdaten aktualisiert werden. Formular für Kontokontaktdaten

  2. Rufen Sie im Actions Center die Seite Konto und Nutzer auf. Auf dem Tab Nutzer können Sie Ihren Teammitgliedern Zugriff gewähren, indem Sie deren Konten zur Liste der Nutzer hinzufügen. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Konto und Nutzer.

Nach der erstmaligen Kontoeinrichtung kann Ihr Team das Actions Center als Haupttool zur Verwaltung der End-to-End-Integration von Bestellungen verwenden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Onboarding-Aufgaben.

Marken verwalten

Bei der End-to-End-Bestellung besteht eine Marke aus einer Reihe von Lokalisierungen. Jede Lokalisierung umfasst einen Markennamen, ein Logo, eine Datenschutzerklärung, Nutzungsbedingungen, ein Land und eine Zielsprache. So kannst du lokalisiertes Branding auf Länder- und Sprachebene festlegen. Marken werden in der Sandbox und in der Produktion separat konfiguriert. Sie müssen eine Marke mit mindestens einer Lokalisierung für jedes Land konfigurieren, in dem Sie Restaurants haben. Andernfalls werden Ihre Restaurants nicht auf Google angezeigt oder können im Actions Center getestet werden. Eine ausführliche Anleitung zur Lokalisierung Ihrer Marken finden Sie auf der Seite Marken verwalten.

Onboarding-Aufgaben

Auf der Seite Onboarding-Aufgaben werden die Schritte für den Einstieg und die Ersteinrichtung Ihres Kontos aufgeführt. Füllen Sie sie aus, um sicherzustellen, dass Ihr Konto voll funktionsfähig ist.

Google Cloud-Projekt konfigurieren

Sie benötigen ein Google Cloud-Projekt, um die Einbindung von Ordering End-to-End APIs zu verwalten. Sie können zu diesem Zweck ein neues Projekt erstellen oder ein vorhandenes verwenden. Wir empfehlen, ein neues Projekt zu erstellen, da Google Zugriff darauf haben muss.

Nachdem das Projekt erstellt wurde, benötigen Sie die Cloud-Projektnummer und die E-Mail-Adresse des Cloud-Projekts, um mit den Onboarding-Aufgaben fortzufahren:

  • Die Cloud-Projektnummer finden Sie in der Google Cloud Console. Gehen Sie zu Startseite > Dashboard > Projektinformationen.
  • Die E-Mail-Adresse des Cloud-Projekts ist unter IAM und Verwaltung > IAM > Berechtigungen aufgeführt.Sie benötigen die E-Mail-Adresse mit der Rolle Inhaber.

Fügen Sie die Projektnummer und die E-Mail-Adresse im Formular Actions Center > Onboarding Tasks > Cloud Project Configuration hinzu und speichern Sie sie.

Datenfeedquelle konfigurieren

Die Datenfeed-Dateien müssen in Ihrer Infrastruktur gehostet werden. Die End-to-End-Bestellung unterstützt drei Arten von Dateihosting-Lösungen: Google Cloud Storage, Amazon S3 und einen Webhost mit einer Sitemap, die die Dateien über HTTPS bereitstellt. Zusätzliche Anforderungen an die Datenfeed-Quelle finden Sie auf der Seite Voraussetzungen. Fahren Sie dann mit den Schritten in den folgenden Abschnitten für die Art der Datenfeed-Quelle fort.

Erstkonfiguration der Datenfeedquelle in Google Cloud Storage

  1. Öffnen Sie im Actions Center den Tab Onboarding Tasks (Onboarding-Aufgaben).
  2. Gehen Sie zum Schritt Feedquelle auswählen.
  3. Füllen Sie das Formular für Feedquellen aus:
    1. Methode der Feedübermittlung: Wählen Sie Google Cloud Storage aus.
    2. Markierungsdatei: Geben Sie die URL der Datei marker.txt an.
    3. Datendateien: Geben Sie die URL zu dem GCS-Bucket mit den Datenfeeds an.
  4. Klicken Sie auf Senden.

Erstkonfiguration der Datenfeedquelle in Amazon S3

  1. Öffnen Sie im Actions Center den Tab Onboarding Tasks (Onboarding-Aufgaben).
  2. Gehen Sie zum Schritt Feedquelle auswählen.
  3. Füllen Sie das Formular für Feedquellen aus:
    1. Methode der Feedübermittlung: Wählen Sie Amazon S3 aus.
    2. Markierungsdatei: Geben Sie die URL der Datei marker.txt an.
    3. Datendateien: Geben Sie die URL zu dem S3-Bucket mit den Datenfeeds an.
    4. Zugriffs-ID: Geben Sie die IAM-Zugriffsschlüssel-ID mit Berechtigungen zum Lesen aus S3-Ressourcen ein.
    5. Access Key (Zugriffsschlüssel): Geben Sie den geheimen Zugriffsschlüssel für IAM mit Berechtigungen zum Lesen aus S3-Ressourcen ein.
  4. Klicken Sie auf Senden.

Erstkonfiguration der Datenfeedquelle auf HTTPS mit Sitemap

  1. Öffnen Sie im Actions Center den Tab Onboarding Tasks (Onboarding-Aufgaben).
  2. Gehen Sie zum Schritt Feedquelle auswählen.
  3. Füllen Sie das Formular für Feedquellen aus:
    1. Methode der Feedübermittlung: Wählen Sie HTTPS aus.
    2. Sitemap-Datei: Geben Sie die URL der sitemap.xml-Datei an.
    3. Username (Nutzername): Geben Sie die Anmeldedaten für den Nutzernamen ein, um auf den HTTPS-Server zuzugreifen.
    4. Passwort: Geben Sie das Passwort für den Zugriff auf den HTTPS-Server ein.
  4. Klicken Sie auf Senden.

Nachdem das Konto vollständig konfiguriert wurde, können Sie die Einstellungen für die Datenfeedquelle auf der Seite Konfiguration > Feeds ändern.

Dienstkonto einrichten

Sie benötigen ein Dienstkonto, um authentifizierte HTTPS-Anfragen an Google APIs wie die Real-Time Updates API und die async order update zu senden.

So richten Sie ein Dienstkonto ein:

  1. Rufen Sie die Google Cloud Console auf.
  2. Mit Ihrem Konto im Actions Center ist auch ein Google Cloud-Projekt verknüpft. Wählen Sie das Projekt aus, falls es noch nicht ausgewählt ist.
  3. Klicken Sie im linken Menü auf Dienstkonten.
  4. Klicken Sie auf Dienstkonto erstellen.
  5. Geben Sie einen Namen für das Dienstkonto ein und klicken Sie auf Erstellen.
  6. Wählen Sie unter Rolle auswählen die Option Projekt > Bearbeiter aus.
  7. Klicken Sie auf Weiter.
  8. Optional: Fügen Sie Nutzer hinzu, um ihnen Zugriff auf das Dienstkonto zu gewähren, und klicken Sie auf Fertig.
  9. Klicken Sie für das gerade erstellte Dienstkonto auf > Schlüssel erstellen.
  10. Wählen Sie JSON als Format aus und klicken Sie auf Erstellen.
  11. Nachdem Sie das neue Paar aus öffentlichem/privatem Schlüssel generiert haben, laden Sie es auf Ihren Computer herunter.

Ausführungs-URL hinzufügen

Zum Testen der Integration müssen Sie die URL Ihrer Fulfillment API konfigurieren. Die Auftragsausführungs-URL verknüpft das Actions Center-Konto mit Ihrem Webdienst-URL-Endpunkt, der Ihren Webdienst gemäß dem Schema der Auftragsausführungsaktion hostet.

So richten Sie die URL für die Auftragsausführung ein:

  1. Gehen Sie im Actions Center zu Konfiguration > Endpunkte.
  2. Fügen Sie in das Textfeld auf dem Tab Ordering End-to-End Endpoint (Bestell-End-to-End-Endpunkt) eine Platzhalter-URL für die Auftragsausführung hinzu. In dieser Phase muss die Auftragsausführungs-URL keine funktionierende URL sein.
  3. Klicken Sie auf Änderungen speichern.