Donnerstag, 21. Juni 2012
Wir von Google sind geschwindigkeitsbesessen. Und wir wissen schon seit langem, dass selbst minimal erhöhte Geschwindigkeiten einen unerwartet großen Einfluss (auf Englisch) auf die Nutzerzufriedenheit haben können. Vor etwa einem Jahr haben wir Instant Pages vorgestellt, um dieses Ziel zu erreichen. Mit der Prerendering-Technologie von Google Chrome lädt Instant Pages eure Website blitzschnell, ohne dass ihr mehr Arbeit damit habt.
Dieses Video zeigt die Funktion von Instant Pages:
Wir haben uns die Leistungsdaten genau angesehen und das Feedback von Webmastern angenommen. Seit der Einführung von Instant Pages haben unsere Nutzer insgesamt mehr als tausend Jahre Zeit gespart. Bislang sind wir mit den Ergebnissen sehr zufrieden und werden die Funktion nach und nach verstärkt einsetzen.
In den meisten Fällen müssen Webmaster nichts tun, damit ihre Websites mit Prerendering fehlerfrei funktionieren. Wie bereits in unserer Ankündigung von Instant Pages erwähnt, wird der Traffic der Suchanfragen wie gewohnt in den Webmaster-Tools gemessen. Dabei zählen nur Suchergebnisse, die vom Nutzer besucht werden. Wenn ihr für eure Website Seitenabrufe gesondert festhaltet, ist das Page Visibility API (auf Englisch) vielleicht etwas für euch. Damit könnt ihr feststellen, wann Prerendering eingesetzt wird und diese Ergebnisse aus eurer Analyse ausschließen.
Falls ihr ein Softwarepaket für Anzeigen oder Analysen verwendet, solltet ihr beim Hersteller nachfragen, ob die Lösung Prerendering bereits feststellen kann. Falls ja, müsst ihr in vielen Fällen überhaupt keine Änderungen vornehmen. Wenn ihr die Prerendering-Funktion von Google Chrome mit eurer Website nutzen möchtet, findet ihr weitere Informationen dazu im Artikel Prerendering in Chrome (auf Englisch).
Mit Instant Pages sind Nutzer beim Besuch eurer Website zufriedener und interessierter, was natürlich für alle Beteiligten von Vorteil ist.
Von Ziga Mahkovec , Software Engineer, Instant Pages (Veröffentlicht von Uli Lutz , Search Quality)