Dienstag, 28. Januar 2014
Hier ein Beispiel:
URL A leitet auf URL B weiter, die wiederum einen Fehler zurückgibt. Die Art der Weiterleitung und der Fehlertyp sind hier nicht relevant.
In der Vergangenheit haben wir den am Ende aufgezeichneten Fehler unter URL A gemeldet. Jetzt wird er stattdessen unter URL B gemeldet. Dies vereinfacht die Diagnose der in den Webmaster-Tools angezeigten Crawling-Fehler. Mit Tools wie
cURL
oder eurer bevorzugten
Online-Server-Header-Prüfung
könnt ihr nun einfach bestätigen, dass der eigentliche Fehler von URL B ausgeht.
Diese Änderung ist möglicherweise auch in der Gesamtfehleranzahl mancher Websites sichtbar. Wenn eure Website beispielsweise auf eine neue Domain umzieht, werden nur diese Fehler für die neue Domain angezeigt, vorausgesetzt, die alte Domain leitet korrekt weiter. Dies kann zu merklichen Änderungen der Gesamtfehleranzahl für solche Websites führen.
Beachtet, dass diese Änderung sich nur darauf auswirkt, wie die Crawling-Fehler in den Webmaster-Tools angezeigt werden. Bedenkt außerdem, dass Crawling-Fehler für URLs, die Fehler zurückgeben sollten (z. B. nicht vorhandene URLs)
keine negativen Auswirkungen auf die Indexierung oder das Ranking der übrigen Website haben
(auch
diskutiert auf Google+
).
Wir hoffen, diese Änderung vereinfacht das Aufspüren von Crawling-Fehlern und die Bereinigung von unbeabsichtigten Fehlern, die euch nicht bewusst waren. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie gerne hier posten oder einen Blick in die
Foren für Webmaster von Google
werfen.
Post von
John Mueller
, Webmaster Trends Analyst (Veröffentlicht von
Johannes Mehlem
, Search Quality Team)