Donnerstag, 3. März 2011
Bisher musste man sich bei der Erstellung einer Website oder Webanwendung weitgehend mit einigen wenigen "websicheren" Schriftarten wie Times und Arial begnügen. Wollte man eine andere Schriftart einbauen, musste man Adobe Flash verwenden oder Text in Bilder einbetten, wobei man wiederum eine Reihe Kompromisse in anderen Bereichen eingehen musste. So sind Bilder beispielsweise nicht semantisch und können nicht automatisch in andere Sprachen übersetzt werden. Zudem sind Bilddateien häufig sehr viel größer als Textdateien. Darüber hinaus kann Text in Bildern nicht in die Zwischenablage kopiert, nicht mit einer Bildschirmlese-Software gelesen und auch nicht reibungslos von Suchmaschinen indexiert werden.
Hier die gute Nachricht: Mit Google Web Fonts können jetzt Hunderte von websicheren Schriftarten auf Webseiten verwendet werden. Seit Mai vergangenen Jahres könnt ihr mit Google Web Fonts ganz einfach die Schriftart(en) auswählen, die ihr auf eurer Webseite, in eurem Blog oder in eurer Webanwendung verwenden möchtet, und das entsprechende HTML- und CSS-Snippet einbetten. Nach ca. 30 Sekunden habt ihr wunderschöne Schriftarten auf euren Seiten, die in den allermeisten modernen Webbrowsern korrekt angezeigt werden. Ihr müsst keine Bilder oder Flash mehr verwenden, um die Schriftart eurer Wahl einzubetten.
Im Gegensatz zu Times und Arial, die auf Schriftarten verweisen, die auf dem lokalen Rechner installiert sind, werden Webschriftarten ähnlich wie ein Bild über eine Browseranfrage bereitgestellt. Auf diese Weise kann jede beliebige Webschriftart per Push auf den Computer eines Nutzers übertragen werden. Zur Freude der Nutzer verhalten sich diese Schriftarten genau wie jeder andere Text in Arial-Schriftart.
Beispiele für Webschriftarten von Google Web Fonts
Die Übernahme der Webschriftart-Technologie verläuft rasant. Google Web Fonts erhält täglich etwa 50 Millionen Anfragen[1] von ca. 800.000 individuellen Websites[2]. Der monatliche Zuwachs beträgt ungefähr 30 Prozent. Wir bei Google freuen uns über die neuen Möglichkeiten, die Webschriftarten für das Web bieten. Es ist viel angenehmer, Seiten mit schönen, interessanten und ausdrucksstarken Schriftarten im Web anzusehen.
Auf ein visuell ansprechendes Web!
Beyond Times and Arial - The New Web Safe Fonts (English version)
Post von David Wurtz, Product Manager, Google Web Fonts (Veröffentlichung von Jörg Pacher, Search Quality Team)
[1] Eine Anfrage ist eine einzelne Anforderung einer oder mehrerer Schriftarten beim Google Font-API.
[2] Eine individuelle Website wird als eindeutige Domain gezählt. "www"-Subdomains werden jedoch nicht gezählt. Beispiel: www.meinblog.com und meinblog.com würden als eine Domain zählen. peter.meinblog.com und sabine.meinblog.com würden hingegen als zwei Domains zählen.
Hier die gute Nachricht: Mit Google Web Fonts können jetzt Hunderte von websicheren Schriftarten auf Webseiten verwendet werden. Seit Mai vergangenen Jahres könnt ihr mit Google Web Fonts ganz einfach die Schriftart(en) auswählen, die ihr auf eurer Webseite, in eurem Blog oder in eurer Webanwendung verwenden möchtet, und das entsprechende HTML- und CSS-Snippet einbetten. Nach ca. 30 Sekunden habt ihr wunderschöne Schriftarten auf euren Seiten, die in den allermeisten modernen Webbrowsern korrekt angezeigt werden. Ihr müsst keine Bilder oder Flash mehr verwenden, um die Schriftart eurer Wahl einzubetten.
Im Gegensatz zu Times und Arial, die auf Schriftarten verweisen, die auf dem lokalen Rechner installiert sind, werden Webschriftarten ähnlich wie ein Bild über eine Browseranfrage bereitgestellt. Auf diese Weise kann jede beliebige Webschriftart per Push auf den Computer eines Nutzers übertragen werden. Zur Freude der Nutzer verhalten sich diese Schriftarten genau wie jeder andere Text in Arial-Schriftart.
Beispiele für Webschriftarten von Google Web Fonts
Die Übernahme der Webschriftart-Technologie verläuft rasant. Google Web Fonts erhält täglich etwa 50 Millionen Anfragen[1] von ca. 800.000 individuellen Websites[2]. Der monatliche Zuwachs beträgt ungefähr 30 Prozent. Wir bei Google freuen uns über die neuen Möglichkeiten, die Webschriftarten für das Web bieten. Es ist viel angenehmer, Seiten mit schönen, interessanten und ausdrucksstarken Schriftarten im Web anzusehen.
Auf ein visuell ansprechendes Web!
Beyond Times and Arial - The New Web Safe Fonts (English version)
Post von David Wurtz, Product Manager, Google Web Fonts (Veröffentlichung von Jörg Pacher, Search Quality Team)
[1] Eine Anfrage ist eine einzelne Anforderung einer oder mehrerer Schriftarten beim Google Font-API.
[2] Eine individuelle Website wird als eindeutige Domain gezählt. "www"-Subdomains werden jedoch nicht gezählt. Beispiel: www.meinblog.com und meinblog.com würden als eine Domain zählen. peter.meinblog.com und sabine.meinblog.com würden hingegen als zwei Domains zählen.